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Laborkartei



Analysenname

Legionellen Antikörpernachweis
Serum


Institut / Labor / Telefon

Medizinische Mikrobiologie - 041 205 3459


Anforderung

order&entry (o&e)


Auftragsformular*
Rubrik

*nur bei Ausfall o&e/
Nachbestellungen

Mikrobiologie Serologie / Molekulare Diagnostik
Auftrag muss von Hand vermerkt werden


Material

Serum, Monovette braun, 7.5ml




Patientenvorbereitung

-


Probenentnahme

-


Mindestvolumen

1 mL


Mindestvolumen Kinder



1 mL


Analysenfrequenz

Mo - Fr


Haltbarkeit / Lagerung / Nachbestellung

Haltbarkeit/Lagerung: 24 h bei RT, 7 d bei 4 °C, > 7 d bei -20 °C
Nachbestellung:
Patientenprobe wird für 1 Jahr in der Serothek aufbewahrt. Während dieser Zeit sind Nachbestellungen möglich.


Methode

indirekte Immunfluoreszenz


Referenzbereich

<0.9 Index





Externe Analyse

Analyse erfolgt in externem Partnerlabor


Externes Labor

Analyse erfolgt im Partnerlabor


Adresse Partnerlabor

8 Kantonsspital Aarau AG, Institut für Labormedizin,, Mikrobiologie




Taxpunkte, AL-Position

42 Taxpunkte

3441.00


Indikation

Verdacht auf Legionellose, insbesondere mit nicht-pneumophila- Legionellen


Alternative Suchbegriffe

Legionellose oder Legionärskrankheit


Laborkartei-Links

Legionella Antigen, Legionella Kultur


Web-Links

-





Diagnostische Beurteilung


Diagnostische Beurteilung

Der Antigen-Nachweis im Urin und die PCR aus respiratorischen
Sekreten stellen die Diagnostik der Wahl bei V. a. akute Infektion mit Legionella pneumophila dar! Mit der Serologie können zusätzlich auch Antikörper gegen nicht-pneumophila-Legionellen nachgewiesen werden.


Umrechnung / Faktor

-


Klinik, Biochemie


"Atypische" Pneumonie (schwere Verläufe: Legionärserkrankung; milde Verläufe: Pontiac-Fieber); häufigster Erreger ist Legionella pneumophila


Bemerkungen


    Telefonnummer direkt: 041 205 34 62


    Neben L. pneumophila als wichtigste humanpathogene Art werden L. bozemanii, L. dumoffii und L. micdadei als mässig humanpathogen und L. anisa, L. ainthelensis, L. israelensis, L. birminghamensis, L. jordanis, L. oakridgensis, L. maceachernii, L. tusconensi, L. wadsworthi, L. feelei, L. gormanii, L. longbeachae und L. haeckeliae als selten humanpathogen angesehen. Zahlreiche weitere Legionellen-Spezies kommen in der Umwelt vor und weisen nach heutigen Erkenntnissen keine Humanpathogenität auf.


Erstellung und Freigabe


Erstellt

Geprüft

Freigabe


01/04/2007 09:40 AM

04/25/2012

04/24/2012


Ho

JET

Mitrovic I.