
Der Begriff "Metanephrine" ist ein Sammelbegriff für Metanephrin und Normetanephrin, sie werden immer gleichzeitig aus der gleichen Probe bestimmt. Bei grenzwertigen Fällen empfiehlt es sich gleichzeitig Katecholamine zu bestimmen.
Plasma Metanephrin hat nach einigen Literaturquellen eine höhere Sensitivität für die Diagnostik des Phäochromozytoms als Katecholamine. Die Analytik ist aber sehr aufwändig und es gibt einige Aufbereitungsschritte, welche nicht immer quantitativ reproduzierbar sind. Plasma-Metanephrine werden in der Schweiz ausschliesslich durch Eric Groutzmann im CHUV durchgeführt.
Laborintern:
Formular extern: CHUV, Bestimmung der Katecholamine und Metanephrine in Blut und Urin
Sofort nach Erhalt zentrifugieren bei 4°C, aliquotieren (2 Aliquots à mind. 1,1 ml pro Analyse), Versand der gefrorenen Probe ans IKCI. Diese schickt sie weiter ans CHUV.
In Ausnahmefällen ist Bestimmung aus EDTA-Plasma möglich, CHUV wünscht jedoch Li-Hep.-Plasma.
Bezugsperson: Dr. E. Grouzmann 021/ 314 07 41 | 
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