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Laborkartei



Analysenname

AMH (Anti Müller-Hormon)
Serum


Institut / Labor / Telefon

Institut für Klinische Chemie und Immunologie - 041 205 52 52


Anforderung

order&entry (o&e)


Auftragsformular*
Rubrik

*nur bei Ausfall o&e/
Nachbestellungen

IKCI: Plasma/Serum
Hormone


Material

Serum [Monovette braun]




Patientenvorbereitung

-


Probenentnahme

-


Mindestvolumen

2 mL Blut


Mindestvolumen Kinder



-


Analysenfrequenz

täglich


Haltbarkeit / Lagerung / Nachbestellung

5 d bei 4-8° C, 6 Monate bei -20° C (nur einmal einfrieren!)


Methode

Immunoassay


Referenzbereich

Geschlechtpmol/lBeurteilung
Frauen< 4.9Eingeschränkte Fertilität und Stimulationsfähigkeit
4.9 – 16.2Altersabhängige, leicht bis intermediär reduzierte Fertilität und Stimulationsfähigkeit
16.3 – 48.6Gute Fertilität und Stimulationsfähigkeit,
Evaluation einer Überstimulation
> 48.7Gefahr einer Überstimulation
Männer10.2 – 82.8


Taxpunkte, AL-Position

61 Taxpunkte

1426.00


Indikation

Fertilitätsdiagnostik


Alternative Suchbegriffe

AMH, Antimüllerhormon, Hormone anti-mullèrienne


Laborkartei-Links

-


Web-Links

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Klinik, Biochemie


Das Anti-Müller-Hormon (AMH) ist ein wichtiges Steuerhormon in der embryonalen Entwicklung. In der fetalen Sexualdifferenzierung wird AMH gebildet und stimuliert somit die Müller'schen Gänge zur Rückbildung, wodurch ein männliches Genitale entwickelt wird (daher der Name). Bei tiefem AMH wird ein weibliches Genitale entwickelt, da die Rückbildung der Müller'schen Gänge nicht stimuliert wird.

Bei Frauen kann das AMH als Indikator für die restierende ovariale Eizellreserve dienen. Nach der Menopause ist das AMH auch nicht mehr messbar.
Zusätzlich kann man mit der AMH die Reaktion auf eine Gonadotopin-Stimulation abschätzen (IVF).


Bemerkungen




Erstellung und Freigabe


Erstellt

Geprüft

Freigabe


12/17/2008 09:53 AM

09/19/2012

09/20/2012


Walz B.

Walz B

Printzen G.